Das Lymphsystem kann durch verschiedene Ursachen gestört sein, wodurch sich die Lymphe («Wasser») im Gewebe staut. Ödeme (Schwellungen) sind die Folge. Durch die sanften Techniken der manuellen Lymphdrainage wird die im Gewebe gestaute Lymphe zurück ins Lymphsystem und schliesslich in den Blutkreislauf gebracht.
Je nach Schweregrad und Ursache des Ödems werden auch Kompressionsbandagen und Bewegungstherapie eingesetzt, welche die Wirkung der manuellen Lymphdrainage unterstützen.
Ein grosses Anwendungsgebiet findet sich bei Schädigung oder Unterfunktion des Lymphsystems (sekundäre oder primäre Lymphödeme) und rheumatischen Erkrankungen.
Akne, Narben, Rosacea
Schleudertrauma, Verbrennungen, Arthrosen,
grosse Gelenkoperationen
MS, Down-Syndrom
Stress, Burn-out-Syndrom, nach schwereren Operationen oder überstandenen schweren Krankheiten, bei Fastenkuren und Infektneigung speziell bei Kindern (lymphatische Kinder)
Bei der Bindegewebsmassage wird die Körperdecke manuell beeinflusst. Durch eine spezielle Zug-, Schiebe- und Strichtechnik entstehen mechanische Dehnreize. Es wird dadurch eine nervös-reflektorische Reaktion auf innere Organe, den Bewegungsapparat und die Haut ausgelöst. Das Ziel umfasst eine lokale und eine allgemeine Wirkung.
Parkinson, Multiple Sklerose, Polyneuropathien, periphere, Einzelner Lähmung, Kopfschmerzen,
psychosomatische Syndrome
Der Extremitäten und Organe
Menstruationsstörungen, prämenstruelles Syndrom, Schwangerschaft/ Geburt/ Wochenbett
Basierend auf dem Prinzip, dass sich in unseren Füssen der gesamte Körper reflexartig in Zonen widerspiegelt, wirkt die Fussreflexzonenmassage auf den gesamten Organismus.
Geschwächte Zonen können aktiviert und überreizte Zonen beruhigt werden. Durch die Massage der genau definierten Punkte und Bereiche an den Füssen können Organe gezielt behandelt werden. Entspannung und verbesserter Energiefluss dieser Organe sind die Folge.
Erkrankungen des Bewegungsapparates, Arthritis, Arthrose, Rheuma, chronische Entzündungen
Asthma bronchiale, Bronchitis
Durchfall, Verstopfung
Niere, Blase
Der Extremitäten und Organe
Menstruationsstörungen, Migräne, Bauchschmerzen
Schlafstörungen
Ekzeme, Heuschnupfen
Massage ist eine alte Heilmethode. Ihr Nutzen als therapeutische Behandlung ist auch heute noch unbestritten. Die klassische Massage beinhaltet verschiedene Griffe, welche je nach Reihenfolge, Ausführung und Intensität verschiedene Wirkungen erzielen.
Die Akupunktmassage (APM) hat sich aus den Grundlagen der Akupunktur entwickelt. Diese ist eine der ältesten Heilmethoden der Menschheit. Sie stammt aus Asien, wo vor Jahrtausenden die Akupunkturpunkte mit Bambussplittern oder Nadeln aus Horn oder Knochen gestochen wurden. Heute verwendet man dazu sterile Stahl-, Gold-, oder Silbernadeln. Für die Akupunktmassage wird ein Therapiestäbchen aus Metall verwendet. Diese Anwendung ist völlig ungefährlich, da die Haut nicht durchdrungen wird.
Bei dieser Methode ist die spezifische Befunderhebung von grosser Wichtigkeit für den Therapieansatz. Alles wird beim Erstgespräch genau abgefragt und es wird ein Therapieziel festgelegt. Ursache und Wirkung wird immer wieder neu hinterfragt. Das Ziel ist die Harmonisierung des gesamten Energiesystems im Körper.
Die jeweiligen Meridiane (Energieleitbahnen) werden mit dem Metallstäbchen auf der Haut abgefahren und Akupunkturpunkte je nach Befund miteingebaut.
Am Ende wird noch einmal kontrolliert, ob die jeweiligen «Störzonen» oder Blockaden abgebaut sind oder noch nachgearbeitet werden muss. Die Methode wirkt nach der Behandlung noch nach. Die Therapieziele werden spätestens beim Folgetermin überprüft und besprochen.
Auch zu präventiven Gesundheitsmassnahmen ist diese Methode bestens geeignet.
Schröpfkopfmassagen werden mit Hilfe von Schröpf-Gläsern und deren Unterdruck durchgeführt. Die durchblutungsfördernde Wirkung der Schöpfkopf-Massage ist stärker als bei der klassischen Massage.
Das Schröpfen fördert die Durchblutung und wirkt lindernd auf Verspannungen und Schmerzen. Zudem werden der Energiefluss des Körpers und die Durchblutung angeregt, was wiederum die Selbstheilungskräfte aktiviert.
Das Schröpfen hilft ausserdem, ein gestörtes Gleichgewicht der Körperflüssigkeiten wiederherzustellen und schädliche oder krankmachende Stoffe aus dem Körper zu leiten. Davon profitieren langfristig gesehen vor allem der Stoffwechsel und der Lymphfluss. Aber auch unsere Abwehrkräfte werden durch den Saugeffekt gepusht. Da man beim Schröpfen Reflexzonen aktiviert, werden Organe gezielt angeregt und so deren Selbstheilungsprozess in Gang gesetzt.
Es wird aber auch ganz simpel als Ausleitungsverfahren angewendet, indem Giftstoffe aus dem Körper gesogen werden. Entweder verlassen sie den Körper direkt oder gelangen an die Hautoberfläche und werden über das Lymphsystem abtransportiert.
Für die Bellabaci-Massage werden Schröpfkelche aus Silikon von Hand aufgesetzt. Dank des entstehenden Vakuums bleiben sie an der Haut haften und werden über den Körper bewegt.
Dies ist die bestmögliche Massage für tiefliegendes Gewebe. Durch die Bellabaci-Massage wird das Gewebe von überschüssigen Flüssigkeiten und Toxinen befreit, Verspannungen werden gelindert, das Lymphsystem wird angeregt, das Bindewebe gekräftigt, die Blutzirkulation von Muskeln und Haut angeregt. Blockaden werden gelöst.
Die fantastischen Zugkräfte, die durch die Saugnäpfe wirken, verringern Schmerzen und fördern das Wohlbefinden.
Bei der Schwingkissen-Therapie wird der Patient auf ein mit Luft gefülltes Schwingkissen gelegt. Der Körper wird in sanfte Schwingungen versetzt.
Bei Blockierung des ISG (Kreuzbein - Darmbein - Gelenk) kann vom Therapeuten deblockiert werden. Danach werden durch die Behandlung auf dem Schwingkissen die Muskeln wieder in den Grundtonus versetzt, womit die Statik in allen Gelenken wieder hergestellt wird.
Bei Bandscheibenproblemen wird die Beweglichkeit verbessert und die Schmerzen werden verringert.
Durch die Schwing- und Drehbewegungen auf dem Luftkissen entspannt die Muskulatur und bewegt verschobene Wirbel wieder in die Ausgangslage zurück.
Schwangere und stillende Mütter können bauchschonend auf dem Schwingkissen behandelt werden.